„Das Buch der Flecken“ (The Book of Stains)
von Norman Lock

Wie entfernt man Flecken?
Wie reinigt man Gardinen, die Kleidung, das Leben?
Kann man alles entfernen? Auch Blut?
Kann man sich von einer Schuld befreien wie von einem Fettfleck?

John und Rita leben politisch korrekt in Wohlstand. Ihre Ehe allerdings ist belastet vom unerfüllten Kinderwunsch, die Beziehung nach dreißig Jahren reichlich abgekühlt. Dann steht plötzlich ein junger Schwarzer in der Tür und begrüßt sie als seine Eltern: Sie hatten vor 18 Jahren die Patenschaft für ein afrikanisches Kind übernommen. Jetzt will der junge Ben ihr Versprechen einlösen und bei ihnen leben. Der „Wirtschaftsflüchtling“, der unerwartet sein Recht auf Wohlstand einfordert, wird zur Bedrohung, indem er die dunklen Seiten in John und Rita aktiviert. Zwischen Komödie, Thriller und Mystery stellt das Stück die Frage nach globaler und individueller Schuld und Verantwortung. Böse, komisch und spannend bis zuletzt, denn Ben ist nicht der, für den man ihn hält…

Beim Bühnenbild und den Kostümen halfen:
Dennis Worbs und Ina Gonschorek

Plakat-, Karten- und Programmgestaltung: Esther Maluche

 

Kommende Veranstaltungen