Kästner schrieb ein Stück zwischen Komödie/Satire, Lachen/Weinen, Hoffnung/Scheitern. Zugleich fasste er damit eine 20-Jahres-Zeitspanne zusammen, die Wahnsinn, Untergang und Neubeginn über das Land und die Welt brachte. Im Hintergrund stehen die Fädenzieher. In den Vordergrund platzieren sie austauschbare Figuren, die nach Belieben ersetzt werden können, wenn sie ihre Aufgabe nicht mehr zur Zufriedenheit erfüllen. Für den Nachschub an solchen Galionsfiguren sorgt eine eigens dafür eingerichtete Lehranstalt, damit dem Volk immer wieder aufs neue das ewig Gleiche vor die Nase gesetzt werden kann; „Die Schule der Diktatoren“
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